Heizungstausch

Kon­stanz, den 06.01.2021

Heizungstausch für Wohn- und Gewerbebau

Falls Sie einen Hei­zungs­tausch oder gar den Ein­bau einer neu­en Zen­tral­hei­zung in Ihr Gebäu­de pla­nen, dann greift das Erneu­er­ba­re Ener­gien Gesetz EWär­meG 2015. Schon aus die­sem Grund ist es sinn­voll einen Ener­gie­be­ra­ter zu beauf­tra­gen, der in Koope­ra­ti­on mit Ihrem Hei­zungs­fach­mann das Pro­jekt plant. Sie erhal­ten die fol­gen­den Vorteile:

  • Bera­tung und Pla­nung von Maß­nah­men zur Erfül­lung des EWär­meG 2015, sowie Erstel­lung der erfor­der­li­chen Nachweise.
  • Pla­nung der gesam­ten Heiz­an­la­ge, ana­ly­tisch abge­stimmt auf Ihr Haus.
    D.h., es wer­den nicht wie üblich pau­scha­le Schät­zun­gen über Grö­ße und Leis­tung der neu­en Anla­gen ange­stellt, son­dern alle ener­gie­re­le­van­ten Para­me­ter wer­den mit­tels 3D-Soft­ware­un­ter­stüt­zung errech­net und Ihrem Anla­gen­bau­er über­reicht. Dabei ver­blei­ben Mar­ke und Typ der ver­wen­de­ten Gerä­te in Ihrer Ver­ant­wor­tung, denn Es wer­den ledig­lich Emp­feh­lun­gen erteilt.
  • För­der­geld­ab­wick­lung über das BAFA, s. För­de­run­gen und Effizienzhäuser.

Wer­den För­de­run­gen in Anspruch genom­men, dann zäh­len die Auf­wen­dun­gen des Ener­gie­be­ra­ters zu den för­der­fä­hi­gen Kos­ten, wel­che im Pro­gramm “Bau­be­glei­tung zu 50% geför­dert werden.

Profit für Heizungsbauer

Auch Hei­zungs­bau­fir­men pro­fi­tie­ren von den Leis­tun­gen des Ener­gie­be­ra­ters, da Heiz­last­brech­nun­gen, sowie die Berech­nun­gen für den hydrau­li­schen Abgleich vor­ge­ge­ben wer­den. Z.B. kön­nen, laut aus­ge­ge­be­ner Lis­te, Heiz­kör­per­di­men­sio­nen in Bestel­lun­gen direkt über­nom­men wer­den. Selbst­ver­ständ­lich muss zuvor eine Abspra­che getrof­fen wer­den, etwa wohin wel­che Strän­ge ver­lau­fen und wel­che Gerä­te zum Ein­satz kom­men sollen.

Möglicher Leistungsumfang des Energieberaters:

  • Ener­gie­be­ra­tung
  • 3D-Heiz­last­be­rech­nung nach DIN EN12831:2020
  • Aus­le­gung Warm­was­ser und Pufferspeicher
  • Heiz­an­la­gen­be­schrei­bung, pas­send und Effek­tiv für die jewei­li­gen Gebäude
  • 3D-Berech­nung der Ven­til­ein­stel­lun­gen für den hydrau­li­schen Abgleich nach Prä­mi­um-Ver­fah­ren B.
  • bau­li­che Maß­nah­men zur Erfül­lung des EWär­meG, laut Absprache
  • Sicht­ab­nah­me der Heiz­an­la­ge sowie wei­te­re geför­der­te Sanierungsmaßnahmen
  • Sanie­rungs­end­be­richt
  • Zusam­men­stel­lung der för­der­fä­hi­gen Kos­ten mit­tels Handwerkerabschlussrechnungen
  • Abwick­lung der Fördergelder
  • Aus­stel­lung Nach­weis EWärmeG,
  • Aus­stel­lung eines neu­en Ener­gie­aus­wei­ses (bedarfs­ori­en­tiert). Oft not­wen­dig, da auf­grund der neu­en Hei­zung der bestehen­de Ener­gie­aus­weis ungül­tig gewor­den ist.
  • Erstel­lung eines ener­ge­ti­schen Expo­sé mit gebäu­de­spe­zi­fi­schen Daten wie Güte der Gebäu­de­hül­le (Fens­ter, Wän­de, Dach), Heiz­an­la­ge, vor­aus­sicht­li­cher Ener­gie­ver­brauch in Euro und mehr.